„Als ich nach den Winterferien nach meinem ersten Trimester zurückkam, wusste ich: Das hier ist mein neues Zuhause.“ – Ein Gespräch mit KC Hill (Schüler 1970–1973)
Hallo KC! Wie hast du deine Zeit an der Ecole erlebt?
Es war eine Zeit enormen Wachstums! Es war so anders als die öffentliche Schule in Washington, DC im Jahr 1970 – es hat mir den Kopf verdreht. Als ich nach den Winterferien nach meinem ersten Trimester zurückkam, wusste ich, dass dies mein neues Zuhause war.
Welchen Weg bist du nach der Ecole gegangen?
Ein Zwischenjahr, um Französisch in der französischsprachigen Schweiz zu lernen, dann Vassar College im Bundesstaat New York, wo ich meine Lebenspartnerin Kathleen Hennessy kennenlernte und meinen Bachelor of Science in Ökologie und Naturschutz machte.
Wie hat sich deine berufliche Laufbahn im Laufe der Zeit entwickelt?
Ich begann mit Kaminfegen als Sommerjob vor meinem letzten Studienjahr. Das wurde zu einer achtjährigen Phase meines Arbeitslebens. Ich war selbstständig („The Artful Dusters“), was mir viel Freiheit gab und es mir ermöglichte, weiterhin in den Sommern bei den Luethi-Peterson Camps mitzumachen. Schliesslich ging ich zurück an die Universität, um Naturwissenschaftslehrer zu werden. 20 Jahre nachdem ich als Schüler die Ecole verlassen hatte, kehrte ich als Lehrer zurück. Kathleen und ich (mit unseren Söhnen Rowan und Quin) unterrichteten 18 Jahre lang und waren Familienhäupter und Mitglied der Schulleitung an der Ecole. Danach zogen wir nach Meiringen, wo ich an öffentlichen Schulen in der Schweiz unterrichtete.
Was macht die Ecole für dich besonders?
Die Gemeinschaft, die kleinen Klassen, die persönlichen Beziehungen, die Wanderungen, das Singen, die Putzpause…
Welchen Rat möchtest du den aktuellen Schüler*innen mitgeben?
Tauche ein! Nutze das, was die Ecole bietet – gerade das, was anders ist als das, was du bereits kennst.