Die Künste + Lebendiges Lernen — das Tanzprogramm an der Ecole d’Humanité
Eintauchen in den Künsten ist ein zentraler Bestandteil der fortschrittlichen Bildung an der Ecole d'Humanité, und unser Campus strotzt vor Kreativität. Die Schüler*innen erkunden alle möglichen Disziplinen, von der traditionellen bildenden Kunst bis hin zu experimentellen Multimedia-Projekten. Beim Ausprobieren neuer Ausdrucksformen - abstrakte Malerei, Fotografie in der Dunkelkammer, Töpfern auf der Drehscheibe oder eine Theaterproduktion - sind unsere Schüler*innen frei, innovativ zu sein, zu experimentieren und zu entdecken. Sie können schöne Patzer produzieren oder faszinierende Werke von großer Reife. Was auch immer am Ende dabei herauskommt, sie sind frei, es zu versuchen! Durch unser künstlerisches Programm sind die Schüler*innen der Ecole d'Humanité in einem wichtigen Prozess, der sie zu dem macht, was sie sind - sie finden ihre individuelle künstlerische Stimme.
Die Ergebnisse dieses Prozesses sind in diesem unglaublichen Werk zu sehen, das von Kealy McGough konzipiert, choreografiert, inszeniert und aufgeführt wurde.
Kealy McGoughKealy McGough, Absolventin des Jahrgangs 2022, kam als Schülerin der 10. Klasse mit dem Wunsch an die Ecole, ihre Leidenschaft für den Tanz weiter zu erkunden. Während ihrer Zeit an der Ecole war der Tanz immer ein Teil von Kealys individueller künstlerischer Identität. Der Tanz ermöglichte es Kealy, ihre Führungsqualitäten zu erweitern, indem sie an Volkstanzgruppen teilnahm und diese später mit leitete. Ihre Kreativität wurde durch den modernen Tanz erweitert.
In dem Maße, wie Kealys Kreativität und Führungsqualitäten wuchsen, wuchs auch ihre künstlerische Vision. In ihrer letzten Arbeit an der Ecole d'Humanité präsentierte Kealy ein Stück mit dem Titel Nature's Cry, in dem sie das Zusammenspiel von Emotionen, Bewegung, Topografie, globaler Erwärmung und Konsumverhalten erforscht. Inspiriert von majestätischen Gletschern, üppigen Wäldern und frischen alpinen Wasserläufen, die den Campus der Ecole d'Humanité umgeben, setzt sich Kealy in ihrer Arbeit mit dem Konflikt zwischen der unberührten Natur und den mächtigen Kräften des Konsumismus auseinander.
Kealys Stück wurde als zweijähriges unabhängiges Projekt entwickelt. In Zusammenarbeit mit ihren Lehrern, Tanzstudenten und dem Videofilmer Noah Bühler konzipierte, choreografierte, performte und inszenierte Kealy ihre Arbeit, während Noah das Projekt filmte.
Wir sind überwältigt von Kealys Vision und seinem Talent. Kealys Leistung ist ein Beispiel dafür, was für Schüler*innen an der Ecole d'Humanité möglich ist. Kealy hatte eine Vision und fand in sich selbst die Entschlossenheit, sie zum Leben zu erwecken. Sie rekrutierte ein Team und leitete es an, ein innovatives und inspirierendes Kunstwerk zu schaffen.